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   BFH, 24.04.1959 - III 340/57 U   

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BFH, 24.04.1959 - III 340/57 U (https://dejure.org/1959,1465)
BFH, Entscheidung vom 24.04.1959 - III 340/57 U (https://dejure.org/1959,1465)
BFH, Entscheidung vom 24. April 1959 - III 340/57 U (https://dejure.org/1959,1465)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 69, 100
  • BStBl III 1959, 301
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 13.02.1953 - III 19/53 U

    Nachteilszufügung eines Steuerpflichtigen wegen Rückwirkung eines für ihn

    Auszug aus BFH, 24.04.1959 - III 340/57 U
    Die Annahme, daß noch besondere Bestimmungen über die Wertfortschreibung des kriegsbeschädigten Grundbesitzes ergehen würden, sind nicht ausreichend, um eine vorläufige Wertfortschreibung nach § 100 Abs. 1 AO zu rechtfertigen (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs III 19/53 U vom 13. Februar 1953, BStBl 1953 III S. 83, Slg. Bd. 57 S. 212).
  • BVerwG, 17.10.1997 - 8 C 1.96

    Gewerbesteuer - Aussetzungszinsen - Abgabenvereinbarung - Erlaß von

    Dieser Einwand, auf den sich die Klägerin ausdrücklich beruft, kann auch einem bestandskräftigen Nachprüfungsvorbehalt entgegengehalten werden und wird deswegen auch in der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs im Zusammenhang mit der Frage einer möglichen Verwirkung wiederholt geprüft (vgl. etwa BFH, Urteile vom 24. April 1959 - III 340/57 U - BFHE 69, 100 (104) und vom 9. März 1967 - IV 152/62 - BStBl III 1967 S. 518 f.).
  • BVerwG, 22.03.1974 - VII C 31.72

    Nichtbestehen der Zweigstellensteuerpflicht - Berichtigung einer ursprünglich

    Diese Erklärung stellt eine Nebenbestimmung dar (vgl. Tipke-Kruse AO, 2. bis 5. Aufl. Anm. 2 zu § 225 und Anm. 9 zu § 100; Tillmann in KStZ 1967, 139 [141]; Wismeth in DStR 1971, 29), die auch bei Fehlerhaftigkeit wirksam bleibt, solange sie nicht aufgehoben worden ist (ebenso zugunsten des Steuerpflichtigen im Ergebnis der Bundesfinanzhof in BFHE 69, 100 [104] = BStBl. 1959, III S. 301 [302]; ferner in BStBl. 1967 III S. 518 und in BFHE 95, 422 [424] = BStBl. 1969 II S. 445 [446]).

    Eine andere Frage ist, ob dem Steuerpflichtigen bei Vorliegen besonderer Voraussetzungen verwehrt ist, sich auf diese Bedeutung der Vorläufigkeit des Gewerbesteuerbescheides zu berufen (vgl. hierzu BFHE 69, 100 = BStBl. 1959 III S. 301 [302]).

    Insoweit greift der Vertrauensschutz der Klägerin durch, den die Vorläufigkeitserklärung eines Steuerbescheides auch nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFHE 69, 100 = BStBl. 1959 III S. 301 [302]) zugunsten des Steuerpflichtigen auslöst.

  • BVerwG, 22.03.1974 - VII C 20.73

    Anspruch auf Rückerstattung von Gewerbesteuer einschließlich

    Diese Erklärung stellt eine Nebenbestimmung dar (vgl. Tipke-Kruse AO, 2. bis 5. Aufl. Anm. 2 zu § 225 und Anm. 9 zu § 100; Tillmann in KStZ 1967, 139 [141]; Wismeth in DStR 1971, 29), die auch bei Fehlerhaftigkeit wirksam bleibt, solange sie nicht aufgehoben worden ist (ebenso zugunsten des Steuerpflichtigen im Ergebnis der Bundesfinanzhof in BFHE 69, 100 [104] - BStBl. 1959, III S. 301 [302]; ferner in BStBl. 1967 III S. 518 und in BFHE 95, 422 [424] = BStBl. 1969 II S. 445 [446]).

    Insoweit greift der Vertrauensschutz der Klägerinnen durch, den die Verläufigkeitserklärung eines Steuerbescheides auch nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFHE 69, 100 = BStBl. 1959 III S. 301 [302]) zugunsten des Steuerpflichtigen auslöst.

  • BFH, 25.03.1969 - II R 5/66

    Aussetzung der Steuerfestsetzung - Nachholungsbescheid - Ungewißheit - Ungewisse

    Um Mißverständnisse zu vermeiden, sei darauf hingewiesen, daß die hier vertretene Rechtsauffassung dem Steuerpflichtigen nicht das Recht verwehrt, die Änderung des zu Unrecht für vorläufig erklärten Steuerbescheides zu seinen Gunsten nach Maßgabe des § 225 Satz 2 AO zu verlangen (vgl. Urteil des BFH III 340/57 U vom 24. April 1959, BFH 69, 100, BStBl III 1959, 301 unter II. der Gründe).

    Die Ungewißheit darf sich nicht auf die Anwendung des Steuerrechts (vgl. Urteile des BFH III 19/53 U vom 13. Februar 1953, BFH 57, 212, BStBl III 1953, 83; III 340/57 U, a. a. O.), auf die Subsumtion und auf die Würdigung festgestellter Tatsachen im Hinblick auf eine Norm des Steuerrechts beziehen.

  • BVerwG, 18.08.1972 - VII C 63.70

    Vorläufiger Steuerbescheid bei rechtlichen Zweifeln gegen die Steuerschuld -

    Etwas anderes könnte nur dann gelten, wenn die Steuerbehörde selbst ihren Steuerbescheid ausdrücklich als "vorläufig" bezeichnet hätte (BFH in BFHE 69, 100 [104]).
  • BFH, 09.03.1967 - IV 152/62

    Verwirkung des Rechts auf Berichtigung einer rechtskräftigen vorläufigen

    Die vorläufige Erklärung ist nicht nichtig, wenn die Voraussetzungen der Vorläufigkeit nicht gegeben sind; der Bescheid muß in jedem Fall angefochten werden (vgl. BFH-Urteil III 340/57 U vom 24. April 1959, BFH 69, 100, BStBl III 1959, 301).
  • BFH, 09.12.1960 - IV 220/59 U

    Zuverlässige Dokumentation eines Verzichts seitens des zuständigen Finanzamtes

    Die Verwirkung setzt also neben der Tatsache des Zeitablaufes ein besonderes Verhalten, Tätigwerden oder Gebaren voraus, das im Sinne eines Verzichts gedeutet werden kann (vgl. hierzu Urteile des Bundesfinanzhofs II 221/56 U vom 11. Juni 1958, BStBl 1958 III S. 352, Slg. Bd. 67 S. 208, und III 340/57 U vom 24. April 1959, BStBl 1959 III S. 301, Slg. Bd. 69 S. 100).
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